Eine Woche voller Abenteuer, Zusammenhalt und Freude:Segelfreizeit 2025
Segelfreizeit 2025
Die Segelfreizeit 2025 war eine ganz besondere für jeden von uns. Unsere Reise begann am 20. Juli und endete am 27. Juli, eine Woche voller Abenteuer, Zusammenhalt und Freude. Nach einer mehrstündigen Busfahrt vom ZOB in Blankenrath, bis nach Lemmer, Niederlande, betraten wir endlich das Segelboot, dass für die nächste Woche unser Zuhause sein würde. Am Abend lernten wir einander kennen und spielten gemeinsam Spiele. Auch Skipper Leon, Matrosin Josi und ihr Hund Tibo stellten sich kurz vor und begrüßten uns herzlich auf ihrem Boot.
Während einige es bevorzugten, am frühen Morgen des ersten Tages, mit zwei der Betreuern laufen zu gehen oder den Strand zu besuchen, wollten andere lieber den Sonnenaufgang beobachten oder dem Küchendienst bei der Vorbereitung des Frühstücks helfen. Nach dem Frühstück fanden wir uns alle gemeinsam auf Deck wieder und wir legten ab. Das war der Beginn unserer Reise.
Unsere Ziele und Highlights
Unser erstes Ziel: Stavoren. Josi erklärte uns am ersten Tag, wie das Segeln funktioniert und das erste Segel wurde gesetzt. Nachdem wir fertig mit der Arbeit waren, lagen wir alle entspannt auf Deck und genossen die warmen Sonnenstrahlen. Viele von uns bekamen die ersten Hanna Tattoos oder spielten den ganzen Nachmittag Spiele. Am späten Nachmittag erreichten wir den Hafen und gingen in Kleingruppen los, um Stavoren zu erkunden. Die meisten spielten gemeinsam Volleyball am Strand. Nach dem Abendessen machten wir den täglichen Abendimpuls und wir ließen den Abend ruhig mit ein paar Spielen ausklingen, während draußen ein Unwetter herrschte. Die täglichen Abendimpulse brachten uns immer zum Nachdenken, sodass am ein oder anderen Tag ein paar Tränen vergossen wurden. Das Segeln fiel uns Tag für Tag leichter und auch das Wetter spielte mit, sodass wir in einer Nacht sogar auf Deck übernachten konnten. Anschließend durften wir vom Boot aus im offenen Meer schwimmen. Ein Highlight, welches lange in Erinnerung bleiben wird. Über die Woche verteilt, besuchten wir Stavoren, Den Oever, Texel und Enkuizen.Laut der Teilnehmer, waren wir alle sehr zufrieden und das Ausleihen von Fahrrädern, das Schlafen auf Deck mit Schwimmen im Meer, sowie die
Freigänge in die jeweiligen Städte, waren ganz besondere Highlights in diesem Jahr. Den letzten Abend verbrachten wir gemeinsam auf einer abgelegenen Insel. An diesem, bekamen Christoph und die Betreuer ein personalisiertes Abschiedsgeschenk, von den Jugendlichen, die ihre letzte Segelfreizeit nun hinter sich hatten. Auch wir bekamen ein Geschenk und anschließend wurden viele Tränen vergossen, aus Traurigkeit, dass die Segelfreizeit nun ein Ende hatte. Denn in der Segelfreizeit 2025, für viele die erste oder die letzte, wurden Freundschaften geschlossen, die noch lange halten werden. Wir sind uns alle sehr ans Herz gewachsen und werden die Zeit nie vergessen. Wir haben zusammen gelernt, gelacht, geweint und uns geholfen wenn wir Hilfe
brauchten.
Danke
Wir sind mit großen Hoffnungen in die Segelfreizeit gestartet und gehen nun mit Erinnerungen, neuen Freunden und mit Dankbarkeit. Danke, an die Betreuer, unsere Köchin und an Christoph, Danke an Josi und Leon, Danke an alle Teilnehmer, die diese Segelfreizeit zu einer ganz besonderen gemacht haben. Danke für die Abendimpulse, die einen immer zum Nachdenken gebracht haben und Danke, dass auch ich ein Teil dieser Segelfreizeit sein durfte. Wir hatten eine ganz besondere Zeit und sehr viel Spaß. Danke auch an die „Baumarkt- Gang", die mit ihrer Musik, ihrem Humor und ihren Spielen, alle immer zum Lachen bringen konnten :-). Nach unserer letzten Nacht ging es durch die Kanäle zurück nach Lemmer und dann mit dem Bus zurück nach Deutschland. Am Busbahnhof gab es dann noch für die Teilnehmer über 16 Jahre ein Abschlussgetränk mit Christoph. Nach nostalgischen Gesprächen über die Woche, kamen wir alle am Abend zurück nach Hause. Sowohl mit einem lachenden, als auch mit einem weinenden Auge. Ich denke, ich spreche für alle wenn ich sage, dass die Segelfreizeit eine ganz besondere ist, auf die man sich freuen kann. Ich hoffe ich sehe alle Teilnehmer bald wieder, egal ob in meiner Freizeit, oder vielleicht ja auch in der nächsten Segelfreizeit.